„Als ich von der ausgeschriebenen Stelle erfahren habe, sah ich darin eine Gelegenheit, persönlich zur Bewahrung und Weitergabe der Kultur der Ungarndeutschen beizutragen.” – Tamás Kőrösi, Berater für Einrichtungsmanagement
– In welchen Bereichen waren Sie bisher tätig?
Ich bin seit 2002 in der Bauindustrie tätig. Als Ingenieur habe ich meine Erfahrungen nicht nur am Schreibtisch, sondern auch auf den Baustellen gesammelt. Ich halte es für wichtig, neue Technologien zu erlernen und mein Wissen ständig zu erweitern, was ich bei meiner Arbeit einsetzen kann.
– Was ist Ihre Verbindung zum Ungarndeutschtum?
Ich bin ein in Bohl geborener Schwabe. Ich schätze mich glücklich, in einer Familie aufgewachsen zu sein, in der schwäbische Traditionen noch heute lebendig sind, und ich bin stolz darauf, dass es meiner Frau und mir gelungen ist, die deutsche Nationalität an unsere Kinder weiterzugeben.
– Was war Ihre größte Motivation, diese Stelle am UMZ anzunehmen?
Als ich von der ausgeschriebenen Stelle erfahren habe, sah ich darin eine Gelegenheit, persönlich zur Bewahrung und Weitergabe der Kultur der Ungarndeutschen beizutragen.
– Was werden Ihre Haupttätigkeitsbereiche beim UMZ ein?
Meine erste und wichtigste Aufgabe beim UMZ ist es, den technischen Zustand der von den deutschen Nationalitätenselbstverwaltung getragenen Institutionen kennen zu lernen, sie zu überprüfen und zu überwachen und in einer Datenbank zu organisieren. Wir müssen wissen, welche Hilfe die Schulen und Kindergärten brauchen, damit sie gut funktionieren und die Kinder eine Einrichtung besuchen, in der ihre Bildung und Ausbildung in der bestmöglichen Umgebung stattfinden kann. Zu diesem Zweck möchte ich die Einrichtungen bei Ausschreibungen, technischer Beratung, Vermögensverwaltung, Institutionsmanagement, Instandhaltung und Renovierung aktiv unterstützen.