Mit diesem Titel organisierte das Amt des Ministerpräsidenten eine zweitägige Konferenz am 7-8. November 2024 im Bulgarischen Kulturzentrum in Budapest.
An der Veranstaltung nahmen außer der 13 anerkannten ungarländischen Nationalitäten auch Vertreter der Minderheiten Europas.
Die Konferenz wurde an Donnersteg vom stellvertretenden Ministerpräsidenten, Dr. Zsolt Semjén eröffnet. Am ersten Tag haben sich die dänische Minderheit, die Friesen und die Sorben in Deutschland, die ethnische Gruppen in Süd-Tirol, sowie die Deutsche Minderheit in Frankreich und die Slowenische Minderheit in Europa vorgestellt. Das Programm war umrahmt mit Vorführungen von Kulturgruppen verschiedener Nationalitäten Ungarns. Für das Ungarndeutschtum hat die Blaskapelle aus Kleinturwall gespielt.
Die Teilnehmer hörten am Freitag Vorträge von ungarischen Fachpolitikern. Dr. Katalin Szili, Gesandte des Premierministers berichtete über die Lage der ethnischen Minderheiten, Attila Sztojka, Staatssekretär für soziale Chancen und Roma-Beziehungen über die Ereignisse bezüglich der Romas in Ungarn. FUEN Vorsitzender, Loránt Vincze hielt einen Vortrag über Minority SafePack.
Schlussworte sprach der Staatssekretär für kirchliche und Nationalitätenbeziehungen, Miklós Soltész.
Die Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, Ibolya Englender-Hock wohnte der Veranstaltung bei. (Auch die MitarbeiterInnen des UMZ nahen an der Konferenz teil.)